Bakterien im Trinkwasser – Laborberichten zu CareO2

Keime ist ein Sammelbegriff aus den Anfängen der Hygiene. Damit sind vermehrungsfähige Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Parasiten usw. gemeint. Diese werden im Sprachgebrauch auch Keime genannt (verkeimtes Wasser). Bakterien sind mikroskopisch kleine Lebewesen, die neben den Pflanzen und Tieren eine besondere Gruppe bilden. Es gibt über 6000 bekannte Bakterienarten. Bakterien gibt es überall in der Luft, im Wasser und in der Erde sowie in Pflanzen, Tieren und Menschen.

Vom menschlichen Standpunkt gibt es:

  • Nützliche Bakterien – diese sind in der überwiegenden Zahl im Boden und in Gewässern als auch in und auf unserem Körper beheimatet sind.
    Manche nützlichen Bakterien können auch eine Gefährdung darstellen, wenn sie unverhältnismäßig Überhand nehmen.
  • Schädliche Bakterien – dies sind Erreger von Infektionskrankheiten.

Die bekanntesten durch Bakterien verursachten Epidemien sind Ruhr, Cholera und Thyphus (Pest). Der Nachweis von Coli-Bakterien im Trinkwasser ist z.b. ein sicheres Zeichen für die Verunreinigung durch Fäkalien.

Wenn Keime oder Bakterien im Trinkwasser vorhanden sind, kann das die Gesundheit von Menschen und Tieren erheblich beeinträchtigen. Dabei können Keime und Bakterien auf verschiedenste Weise ins Trinkwasser gelangen. In derartigen Fällen wird seitens der Wasserversorger (wo es solche gibt) unter anderem mit einer Erhöhung der Chlordosierung reagiert.
Wenn beispielsweise Fäkalkeime, wie E.coli oder coliforme Keime, im Trinkwasser festgestellt werden, ist dies ein klarer Hinweis auf ein Gesundheitsrisiko und das Wasser entspricht nicht mehr den Richtlinien der Trinkwasserverordnung.
Laut dieser wird Wasser auf folgende Keime untersucht: Coliforme Keime, Echerichia coli, kurz E. coli, Legionellen, Enterokokken, Pseudomonas aeruginosa und Clostridium perfringens.

(Quelle: http://www.wasser-bayern.de)

 Von belastetes Wasser zur trink- und lagerfähiges Wasser

mit Hilfe von ein paar Tropfen CareO2

Die unten genannten Bakterien dienen laut der Trinkwasserverordnung als Verschmutzungsindikator für Trinkwasser:

  • Coliforme Keime,
  • Echerichia coli, kurz E. coli, Legionellen,
  • Enterokokken,
  • Pseudomonas aeruginosa und
  • Clostridium perfringens
  • Cholera

Werden erhöhte Werte festgestellt, müssen Maßnahmen getroffen werden, diese Bakterien im Trinkwasser abzutöten (Chlorung, Ozonierung /Sauerstoff) bzw. auszuspülen.

Fäkalstreptokokken Reduktion durch die Anwendung von CareO2

Ergebnis:

Bei 4 Tropfen pro Liter erfolgte eine vollständige Reduktion

Stabilisierter Sauerstoff gegen verseuchtes Wasser
Stabilisierter Sauerstoff Tropfen

Enterokokken wurden ursprünglich als Streptokokken der Lancefield-Gruppe D eingeordnet, später jedoch als eigene Gattung von den Streptokokken abgetrennt. Enterokokken kommen in der Umwelt, beim Tier und beim Menschen sowie in fermentierten Lebensmitteln wie Käse oder Rohwürsten vor.

Eigenschaften als Krankheitserreger
Neben ihren positiven Eigenschaften können bestimmte Enterokokken-Stämme (insbesondere bestimmte E. faecalis-Stämme) bei Menschen, deren Immunsystem stark geschwächt ist, Infektionen auslösen.
Enterokokken werden auch als Erreger zum Teil schwerer nosokomialer Infektionen isoliert. Sie sind vor allem als Ursache für Harnwegsinfekte, Sepsis und Endokarditis zu finden. Amoxicillin und Ampicillin sind zur antibiotischen Therapie geeignet, sofern keine Resistenzen dagegen vorliegen. Gegen Cephalosporine, Aminoglykoside und einige Penicilline besteht eine natürliche Resistenz, man spricht diesbezüglich von der „Enterokokkenlücke“ dieser Antibiotika.

GRE- / VRE-Keime
Enterokokken, die gegen die gesamte Antibiotikagruppe der Glykopeptide oder speziell gegen das zu dieser Gruppe gehörende Vancomycin resistent sind, werden als Glykopeptid-resistente Enterokokken (GRE) oder Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE) bezeichnet. Über Vancomycin-resistente Enterokokken (VRE) wurde erstmals 1988 berichtet. Heute sind VRE einer der häufigsten Gründe einer Bakteriämie bei Krankenhauspatienten nach Antibiotikabehandlung, insbesondere bei Krebspatienten nach einer Chemotherapie. Vancomycinresistenz tritt am häufigsten bei Enterococcus faecium auf. Ein häufiger Weg der Resistenzübertragung ist der sogenannte horizontale Gentransfer über den Austausch von VanA- oder VanB-Genclustern.

Mikrobiologische Eigenschaften
Enterokokken sind grampositiv, Katalase-negativ und aufgrund des Fehlens von Porphyrinen und Cytochromen als aerotolerante, anaerobe Bakterien eingestuft. Die kugelförmigen (kokkoiden) Bakterien sind in Paaren oder kurzen Ketten angeordnet. Bei Menschen und Tieren spielen von den etwa 25 bekannten Enterokokken-Spezies unter anderem zwei Arten, nämlich E. faecium und E. faecalis, eine wichtige Rolle im Verdauungssystem. Sie werden daher auch in probiotischen Lebensmitteln zur Förderung der Darmflora des Verdauungssystems eingesetzt.
In Lebensmitteln spielen Enterokokken eine wichtige Rolle bei Fermentations- und Reifungsprozessen und tragen zum besonderen und gewünschten Geschmack der Lebensmittel (z. B. Büffel-Mozzarella, Camembert und Ziegenkäse) bei.
Weitere Spezies, die selten beim Menschen vorkommen können, sind E. durans sowie E. casseliflavus.

E.coli/VTEC-Keimen  Reduktion durch die Anwendung von CareO2

Ergebnis:

Ab 2 Tropfen pro Liter erfolgte eine vollständige Reduktion

Stabilisierter Sauerstoff gegen verseuchtes Wasser
Stabilisierter Sauerstoff Tropfen

Was sind E.coli/VTEC Bakterien?
Escherichia coli (abgekürzt E. coli) ist ein säurebildendes (Laktose-positiv), gramnegatives, stäbchenförmiges, Oxidase-negatives und peritrich begeißeltes Bakterium, das im menschlichen und tierischen Darm vorkommt. Außerhalb des Darms jedoch kann E. coli Infektionen hervorrufen, da es sich „am falschen Fleck“ befindet (fakultativ pathogen), etwa Harnwegsinfekte, eine Bauchfellentzündung oder Hirnhautentzündung bei Neugeborenen (Infektion während der Geburt). Einige Stämme von E. coli sind für den Menschen darmpathogen (krankheitsauslösend im Sinn einer Darmerkrankung), da sie Mechanismen besitzen, die dem Körper Schaden zufügen können. Hier unterscheidet man einige Subtypen (Pathovare), die unterschiedliche Pathogenitätsfaktoren besitzen:
Darminfektionen wurden vornehmlich unter dem Namen EHEC-Colitis (enterohämorrhagische Colitis) bekannt.
Der Stamm ETEC ist ein häufiger Erreger der Reisediarrhoe (Montezumas Rache) oder Reisedurchfall (RD). So wird eine Infektionskrankheit des Darmes bezeichnet, die durch Toxine verschiedener Bakterien und dabei in 50 und mehr Prozent von enterotoxinbildenden Escherichia coli (ETEC) verursacht wird und meist in den ersten Tagen einer Reise in die Tropen oder Subtropen auftritt. Bei Reisenden, die aus gemäßigten Zonen kommen, handelt es sich um die häufigste Reisekrankheit überhaupt.

Amerikanische Forscher der Auburn University in Alabama haben herausgefunden, dass EHEC-Erreger E. coli 0157:H7 – tagelang auf verschiedensten Oberflächen überleben können, wie Armlehnen, Türgriffe etc. Ausgiebiges Händewaschen hier eine gute Vorsorge.

Die mittlere Häufigkeit ist je nach Reiseziel unterschiedlich:

  • ein hohes Risiko mit einer Inzidenz bis 50 % besteht bei Reisen nach Lateinamerika, Asien und Afrika
  • auf einigen Nilkreuzfahrten sind bis zu 80 % der Passagiere betroffen, was zu Synonymen wie „Pharaos Rache“, „Fluch des Pharao“ oder „Pyramiden-Sidestep“ führte (bei Reisen in Mittel- und Südamerika wird dementsprechend von „Montezumas Rache“ gesprochen).
  • ein mittleres Risiko mit einer Inzidenz von 10 – 20 % für Südeuropa, Israel, Karibik
  • ein geringes Risiko mit einer Inzidenz von weniger als 8 % bei Nordeuropa, Nordamerika, Australien, Neuseeland und Japan.

Chronische Reisediarrhoe
Bei 8 bis 15 Prozent dauert sie über eine Woche, 2-3 % (bis 10 %) entwickeln eine chronische Diarrhoe, die mehr als vier Wochen lang besteht und deshalb oft erst nach der Rückreise ins Heimatland abgeklärt wird. Der am häufigsten nachgewiesene Erreger hier ist Giardia lamblia.
Bei Säuglingen löst der Stamm EPEC Durchfall aus und führt zu Gedeihstörungen.
Auch EIEC zerstören die Darmschleimhautzelle, indem sie in sie eindringen und das Krankheitsbild einer Bakterienruhr imitieren.

Wie kommt es zur Infizierung mit E-Coli?
EHEC-Infektionen zählen zu den häufigsten Lebensmittelvergiftungen. Infektionsquellen sind Rinder, Rohmilch, infizierte Menschen oder Trinkwasser. 20–100 Keime des EHEC sind für eine Infektion ausreichend, und es kann zu einem definitiven Nierenschaden kommen

(Quelle wikipedia.de)

Pseudomonas aeruginosa Reduktion durch die Anwendung von CareO2

Ergebnis:

Ab 2 Tropfen pro Liter erfolgte eine vollständige Reduktion

Stabilisierter Sauerstoff gegen verseuchtes Wasser
Stabilisierter Sauerstoff Tropfen

Pseudomonas aeruginosa ist ein gramnegatives, oxidasepositives Stäbchenbakterium der Gattung Pseudomonas. Es wurde im Jahr 1900 von Walter Migula entdeckt. Die Namensgebung bezieht sich dabei auf die blau-grüne Färbung des Eiters bei eitrigen Infektionskrankheiten.

Vorkommen
Das Bakterium ist ein weitverbreiteter Boden- und Wasserkeim (Nasskeim), der in feuchten Milieus vorkommt (neben feuchten Böden und Oberflächengewässern auch in Leitungswasser, Waschbecken, Duschen, Toiletten, Spülmaschinen, Dialysegeräten, Medikamenten und Desinfektionsmitteln).
In der Hygiene gilt es daher als bedeutender Krankenhauskeim (nosokomialer Keim).
Aber auch als Lebensmittelverderber spielt es eine erhebliche Rolle, was Isolate aus Pflanzen, Früchten, Lebensmitteln und dem Darmtrakt von Mensch und Tier belegen.
Es kann selbst in destilliertem Wasser oder einigen Desinfektionsmitteln überleben und wachsen, wenn kleinste Spuren organischer Substanzen vorhanden sind. Die Bakterien sind auch an der sogenannten Dieselpest beteiligt. In verfahrenstechnischen Apparaten kann Pseudomonas aeruginosa aufgrund von Biofilm- und Schleimbildung unter anderem zum Verstopfen von Rohrleitungen und zur Werkstoffschädigung führen.

Stoffwechsel
P. aeruginosa ist unter anaeroben Bedingungen in der Lage Fermentation zu betreiben. Es werden Pyruvat oder Arginin fermentiert. Als wichtiger Denitrifizierer ist es ebenfalls in der Lage unter anaeroben Bedingungen und dem Zugang zu Stickoxiden diese als terminale Elektronenakzeptoren in der anaeroben Atmung zu nutzen. Die Fähigkeit zur Denitrifikation und die Eigenschaft Biofilme zu bilden sind für P. aeruginosa wichtige Virulenzfaktoren (siehe Mukoviszidose). In verschiedenen Nährmedien (z. B. Cetrimid-Agar) setzt es Farbstoffe wie Pyocyanin, Pyoverdin, Pyorubin und Pyomelanin frei. Meist ist es auf Agar „metallisch-grün“ glänzend. Charakteristisch ist dabei „lindenblütenartiger“ süßlicher Geruch („Gummibärchengeruch“).
Neuere Forschungsergebnisse zeigen auf, dass P. aeruginosa mit Hilfe des Verdauungsenzyms SdsA sogar Natriumlaurylsulfat (SDS) verstoffwechseln kann. Dadurch ist das Bakterium in der Lage, auch dort zu überleben, wo andere Bakterien aufgrund der hohen SDS-Konzentration abgetötet werden, beispielsweise in Shampoos.
P. aeruginosa produziert unter limitierenden Wachstumsbedingungen (z. B. Stickstoff-, Phosphat- oder Eisenlimitierung) auf Ölen (z. B. Sonnenblumenöl) aus nachwachsenden Rohstoffen sog. Rhamnolipide. Diese sind Biotenside und werden teilweise schon im Produktionsmaßstab hergestellt und als Tenside in Waschmitteln oder Kosmetika eingesetzt. Vermutlich geben die Zellen die Rhamnolipide in das sie umgebende Medium ab, um das Öl zu emulgieren und mittels Lipasen an den Wasser/Öl-Grenzflächen das Öl in Fettsäuren und Glycerid zu spalten. Die Rhamnolipidsynthese ist Quorum sensing reguliert, hängt also von der Zelldichte im Medium ab. Zuständig hierfür sind das Las- und Rhl-regulierte Quorum sensing.

Pathogenität
Das Bakterium ist ein Krankenhauskeim, der durch seinen Stoffwechsel und seine Zellmembranstruktur Mehrfachresistenzen gegenüber Antibiotika aufweist. Mit ca. 10 % aller Krankenhausinfektionen gehört P. aeruginosa zu den in Deutschland am häufigsten auftretenden Krankenhauskeimen. Das Spektrum an Krankheiten, welche durch diese Bakterien verursacht werden, ist umfangreich. Das häufigste Erscheinungsbild sind Pneumonien bei zystischer Fibrose, die vor allem bei immunsupprimierten und AIDS-Patienten besonders schwerwiegend sind. Harnwegsinfekte, Enterokolitis, Meningitis, Otitis externa („swimmer’s ear“) oder Infektionen auf Brandwunden können ebenfalls ausgelöst werden.
Auslöser dafür sind zum einen die Fähigkeit des Bakteriums zur Hämolyse und zum anderen Pathogenitätsfaktoren wie das Exotoxin A (ADP-Ribosyltransferase) sowie die Cytotoxine Exoenzym S und Exoenzym U, die das Bakterium produziert.
Aussehen: Das Stäbchen kann 2–4 µm groß werden und besitzt büschelige lophotriche Flagellen. Haftfimbrien ermöglichen es dem Bakterium, sich an Oberflächen festzusetzen. Auf der äußeren Zellmembran ist ein Exopolysaccharid (Alginat) wie eine Kapsel aufgelagert. Es schützt vor Phagozyten und Antikörpern und wirkt dem Transport aus dem Respirationstrakt entgegen.

(Quelle wikipedia.de)

Clostridium perfringens Reduktion durch die Anwendung von CareO2

Ergebnis:

Ab 2 Tropfen pro Liter erfolgte eine vollständige Reduktion

Stabilisierter Sauerstoff gegen verseuchtes Wasser
Stabilisierter Sauerstoff gegen verseuchtes Wasser

Clostridium perfringens
Clostridium perfringens (lateinisch perfringere‚ durchbrechen‘) ist ein stäbchenförmiges, grampositives, endosporenbildendes, unbegeißeltes Bakterium der Gattung Clostridium. In (älterer) Fachliteratur findet sich auch gelegentlich die Bezeichnung „Welch-Fraenkelscher Gasbazillus“ bzw. Clostridium welchii.

Vorkommen
Clostridium perfringens ist ein strikter Anaerobier, der das kurzzeitige Aussetzen in sauerstoffreicher Atmosphäre aber problemlos überlebt. Der Organismus kann im Boden (anaerobe Zonen), in Wasser, Staub und Lebensmitteln, aber auch im Darm von Mensch und Tier nachgewiesen werden (1.000 bis 10.000 Keime/g Fäzes). Im Boden zählen Clostridien zu den wichtigsten anaerob Cellulose-abbauenden Mikroorganismen. Das Temperaturoptimum von C. perfringens liegt bei ca. 43 bis 47 °C (mit Generationszeiten von 8 bis 12 min), Extrembereich min. bei 10 bis 18 °C und max. bei 50 bis 52 °C. Die Sporen können in Abhängigkeit von diversen Umweltfaktoren, Temperaturen von 60 °C überleben. Die Hitzeresistenz ist je nach Stamm sehr variabel und kann bei 100 °C bis zu 60 min betragen. Das Toxin ist hitzelabil (4 min bei 60 °C). Als Dezimale Reduktionszeit werden 15 bis 145 min bei 90 °C und 0,31 bis 38 min bei 100 °C angegeben.

Toxine
Clostridium perfringens der Serotypen A, B, C, D und E bildet für den Menschen pathogene Exotoxine (Enterotoxine) aus. Durch den Nachweis der wesentlichen Toxine α, β, ε, ι können diese Serotypen des C. perfringens unterschieden werden. Gasbrandkeime bilden mindestens zwölf Toxine, die als Enzyme (Proteasen, Kollagenasen, Desoxyribonukleasen und Phospholipasen) wirken. Diese Enzyme bauen Gewebe ab und führen zu Nekrosen im betroffenen Muskelgewebe.
Pathogenese und Pathologie
Der Erreger zählt mit weiteren Clostridien zur Gruppe der Gasbrandbazillen und ist der häufigste Erreger des Gasbrands (70 bis 80 %). Der durch Clostridium perfringens verursachte Gasbrand gilt als schwerste Form der Wundinfektion und wird auch als „Clostridien-Myositis“, „clostridiale Myonekrose“ oder Gasgangrän bezeichnet.
In den Vereinigten Staaten von Amerika ist Clostridium perfringens mit geschätzten 248.000 jährlichen Fällen die häufigste gemeldete Ursache von Nahrungsmittelvergiftungen.
Die nach dem Verzehr auskeimenden Clostridien beginnen im Darm mit der Herstellung des Perfringens-Enterotoxins, das die Durchlässigkeit des Darmepithels steigert und so zu Durchfällen und Darmkrämpfen führt, jedoch selten von Fieber oder Erbrechen begleitet wird.
Mikrobiologischer Nachweis
Der Nachweis von Clostridium perfringens wird zunächst mikro-
skopisch durch Anfertigung eines gram-gefärbten Präparates geführt, in dem ca. 4 bis 6 × 1 μm große Stäbchen mit abgerundeten Enden sichtbar werden.
Dabei können in Originalpräparaten die Erreger teilweise von Kapseln umgeben sein, was an nicht angefärbten Zonen um die Bakterien erkennbar wird. Sporen sind gelegentlich in Stuhl- und Bodenproben zu finden, jedoch meist nicht in angezüchteten Kulturen. Als Merkmal dient u. a. die Unbeweglichkeit aufgrund der fehlenden Begeißelung und die fehlende Bildung von Sporen in vitro.
Des Weiteren wird das Verdachtsmaterial auf Anaerobier- bzw. Standard-Blutagar und auf Eigelb-Agar angezüchtet. Clostridium-perfringens-Kolonien werden unter Bebrütung in der Regel nach 10 bis 12 Stunden sichtbar. Charakteristisch sind beim Anaerobier-Blutagar runde, gewölbte, feuchtglänzende, gelegentlich rötlich schimmernde Kolonien von 3 bis 5 mm Durchmesser, die sich unter Sauerstoffeinwirkung erst grau, dann hellbraun und später grünlich verfärben und von keinem größeren Hämolysefeld umgeben sind. Auf dem Standard-Blutagar findet um die Kolonien eine Doppelzonenhämolyse statt. Auf Eigelb-Agar verursacht die vom Erreger freigesetzte Lecithinase eine charakteristische weißliche Aufhellung um den Wachstumsrasen („Seiffert-Nagler-Reaktion“). In Nährbouillons tritt rasch eine Trübung mit starker Gasentwicklung auf. In Speziallaboratorien können zudem die Serotypen des Clostridium perfringens mittels Identifikation der Exotoxine in Tierversuchen unter Einsatz spezifischer Antiseren ermittelt werden.

(Quelle wikipedia.de)

Salmonellen Reduktion durch die Anwendung von CareO2

Ergebnis:

Ab 2 Tropfen pro Liter erfolgte eine vollständige Reduktion

Stabilisierter Sauerstoff gegen verseuchtes Wasser
Stabilisierter Sauerstoff Tropfen

Was sind Salmonellen?
Salmonellosen (Erkrankungen durch Salmonellen) gehören zu den Zoonosen, da sich sowohl der Mensch am Tier als auch das Tier am Menschen anstecken kann. Ferner ist die Infektion über Lebensmittel möglich. Man unterscheidet zwischen den Enteritis- und den Typhus/Paratyphus-Salmonellen, wobei letztere aufgrund spezieller Virulenzfaktoren und eines Kapselproteins (Virulenz-Antigen) schwerere Erkrankungen verursachen (z. B. Salmonella enterica subsp. enterica Serovar Typhi, kurz Salmonella typhi).

Salmonella typhi kommt bei Tieren nicht vor und ist an Menschen angepasst.
Enteritis-Salmonellen (z. B. Salmonella enterica subsp. enterica Serovar Enteritidis, kurz Salmonella enteritidis oder Salmonella typhimurium) verursachen beim Menschen meist spontan ausheilende Durchfallerkrankungen, die in der Regel nicht antibiotisch behandelt werden müssen. Allerdings können bei Risikogruppen, wie Säuglingen, Kleinkindern, alten Menschen, HIV-Patienten und immungeschwächten Patienten schwere Erkrankungen (Allgemeininfektionen) hervorgerufen werden.
In Deutschland gehören Salmonellosen zu den sogenannten meldepflichtigen Erkrankungen (§ 6 bzw. § 7) des Infektionsschutzgesetzes. Die amtlichen Meldungen sind seit 1990 von etwa 200 000 auf rund 55 000 Fälle im Jahr 2005 zurückgegangen.

Wie kommt es zu Infektionen mit Salmonellen:
Durch Unsauberkeit im Lebensmittelbereich, insbesondere in Großküchen, durch die Ausscheidungen von erkrankten, aber auch infizierten, aber klinisch gesund erscheinenden Menschen und Tieren (gefährdet: Pflegepersonal, andere Tiere), durch verunreinigtes Oberflächenwasser und abgestandenes Wasser (beispielsweise in Duschschläuchen und nicht benutzten Wasserspendern), durch unhygienisch aufgetautes Geflügel (viele Bakterien befinden sich im Tauwasser) sowie durch rohe Eier, die von mit Salmonellen infiziertem Geflügel stammen (Die Salmonellen können sich sowohl auf der Eierschale als auch im Ei-Inneren befinden).

Jeder fünfte Mensch Salmonellenträger
Deutschlandweit ist schätzungsweise jeder fünfte Mensch Salmonellenträger. Weltweit rechnet die WHO mit mehr als 16 Millionen Typhus-Erkrankungen jährlich, mehr als eine halbe Million davon enden tödlich.
Salmonellen sind außerhalb des menschlichen bzw. tierischen Körpers wochenlang lebensfähig.
Sonnenlicht (UV-Strahlung) beschleunigt das Absterben der Erreger. In getrocknetem Kot sind sie über 2,5 Jahre lang nachweisbar.
Durch Hitzeeinwirkung sterben Salmonellen bei 55 °C nach einer Stunde, bei 60 °C nach einer halben Stunde ab.

Um sich vor einer Salmonellen-Infektion zu schützen, wird die Erhitzung der Lebensmittel mindestens zehn Minuten auf 75 °C (Temperatur im Kern) empfohlen.
Durch Einfrieren werden die Bakterien nicht abgetötet. In sauren Medien sterben die Salmonellen rasch ab, gebräuchliche Desinfektionsmittel töten sie innerhalb weniger Minuten.

Cholera Reduktion durch die Anwendung von CareO2

Ergebnis:

Ab 3 Tropfen pro Liter erfolgte eine vollständige Reduktion

Stabilisierter Sauerstoff gegen verseuchtes Wasser
Stabilisierter Sauerstoff Tropfen

Cholera (griechisch Gallenbrechdurchfall) ist eine schwere bakterielle Infektionskrankheit vorwiegend des Dünndarms, die durch das Bakterium Vibrio cholerae verursacht wird.
Die Infektion erfolgt zumeist über verunreinigtes Trinkwasser oder infizierte Nahrung. Die Bakterien können extremen Durchfall und starkes Erbrechen verursachen, was zu einer schnellen Exsikkose mit Elektrolytverlust führen kann. Neuere Erkenntnisse zeigten außerdem, dass das letztlich krankheitsauslösende (pathogene) Choleratoxin durch einen DNA-Abschnitt des Vibrio cholerae exprimiert wird, der ursprünglich von einem Bakteriophagen stammt.

Vorkommen
Cholera tritt häufig in armen Ländern auf, in denen Trinkwasser- und Abwassersysteme nicht voneinander getrennt sind und daher das Trinkwasser häufig mit Choleraerregern verunreinigt ist. Diese Erreger finden sich vor allem in Fäkalien sowie in Fluss- und Meerwasser, in welche Fäkalien eingeleitet werden. Außerdem können Fische und andere Nahrungsmittel aus Flüssen und dem Meer mit Cholera-Erregern verunreinigt sein.
In Industrieländern ist durch Wasserwerke und Kläranlagen eine ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser gewährleistet, so dass Cholerafälle selten sind.

Übertragung
Cholerabakterien gelangen in erster Linie über fäkalienverunreinigtes Trinkwasser, weniger über erreger-kontaminierte Lebensmittel oder Gebrauchsgegenstände in den Gastrointestinaltrakt des Menschen. Eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch wird für möglich gehalten, gilt aber als eher seltenes Ereignis.

Symptome und Beschwerden
Ein an Cholera erkrankter Mensch mit deutlichen Zeichen der Dehydratation. Nur in etwa 15 Prozent der Fälle führt eine Infektion mit dem Erreger zum Ausbruch der Krankheit – nach einer Inkubationszeit von 2 bis 3 Tagen.
Die Cholera verläuft dann meist in drei Stadien:

  1. Stadium mit Brechdurchfall mit häufig dünnflüssigem Stuhl, oft mit Schleimflocken durchsetzt („Reiswasserstuhl“) und selten mit Schmerzen im Bauch.
  2. Stadium des Flüssigkeitsmangels (Exsikkose). Dabei kommt es zu Untertemperatur und zu einem auffälligen Gesichtsausdruck mit spitzer Nase, eingefallenen Wangen und stehenden Hautfalten.
  3. Stadium der allgemeinen Körperreaktion mit Benommenheit, Verwirrtheit, Koma und Hautausschlag. Komplikationen wie zum Beispiel eine Lungenentzündung, eine Entzündung der Ohrspeicheldrüse und eine Sepsis können hinzukommen.

Menschen mit der Blutgruppe 0 erscheinen besonders gefährdet, solche mit der Blutgruppe AB am wenigsten.

Quelle: wikipedia.de

Ärzte ohne Grenzen arbeiten intensiv mit Cholera Patienten:
Cholera ist eine akute Magen-Darm-Infektion, die durch das Bakterium `Vibrio cholerae´ verursacht wird. Sie wird durch verunreinigtes Wasser oder verseuchte Nahrung übertragen bzw. durch direkten Kontakt mit den von Bakterien befallenen Exkrementen.
Die Krankheit kann sich schnell ausbreiten, und es kann plötzlich zum Ausbruch einer großen Epidemie kommen. Die meisten Menschen leiden oft nur unter einer leichten Infektion. Allerdings kann die Cholera auch sehr schwer verlaufen: So können heftiger wässriger Durchfall und Erbrechen zur völligen Austrocknung und schließlich zum Tod führen. Die Behandlung besteht aus einer Rehydratationslösung, die die ausgeschiedene Flüssigkeit und Salze ersetzt. Sie wird oral oder intravenös verabreicht.
Cholera tritt häufig auf, wenn viele Menschen auf engem Raum in schlechten sanitären Verhältnissen leben und keinen sicheren Zugang zu sauberem Wasser haben. Sobald es den Verdacht auf einen Cholera-Ausbruch gibt, werden die Patienten in speziellen Behandlungszentren isoliert, um die Übertragung der Krankheit zu verhindern. Auch außerhalb der Zentren müssen strenge Hygieneregeln beachtet werden. Zudem ist es wichtig, sauberes Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Ärzte ohne Grenzen behandelte im Jahr 2012 insgesamt 57.400 Cholera-Patienten.

Quelle: http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/diseases/cholera

Trinkwasser aus dem Seewasser

mit Hilfe von ein paar Tropfen CareO2

Trinkwasser aus dem Seewasser
Trinkwasser aus See - CareO2 hilft

Wasseruntersuchung:  Bayern / Steinbergersee

Seewasser wird  mit 4 Tropfen  CareO2/Liter nach 12 Std. trink- und lagerfähig

Das Seewasser am Steinbergersee wurde mit 200 KBE/ml gemessen.

Nach Zugabe von 4 Tropfen  Care O2 sank Koloniezahl/ml nahe Null.

Der Steinberger See, mit einer Fläche von ca. 2.000.000 m², ist der größte See in der Oberpfalz. Durch die Anwendung von max. 4 Tropfen CareO2 wurde damit dieses Seewasser zu sicherem Trinkwasser. Für Krisensituationen wäre somit für die Bevölkerung eine zusätzliche Nutzung von See- als Trinkwasser möglich. Ohne Technische Geräte.

Stabilisierter Sauerstoff gegen verseuchtes Wasser Laboranalysen

Anforderungen an Trinkwasser, Wasserqualität testen:
Bestimmung der Gesamtkeimzahl

Die Gesamtkeimzahl wird ermittelt, indem 1 Liter Wasser mit einem Nährmedium vermischt und dann „bebrütet“ wird.
Die Methode wurde bereits Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt und wird noch heute für eine hygienische Untersuchung des Trinkwassers eingesetzt. Damals hatten Nobelpreisträger und Mediziner Robert Koch und seine Mitarbeiter festgestellt, dass eine Gesamtkeimzahl unter 100 für die menschliche Gesundheit unbedenklich ist.

(Die Koloniezahl wird als koloniebildende Einheit (KBE) bezeichnet.)